Um die politischen Ansichten von Martin Huber zu verstehen, hilft es, weit zurück in seine Vergangenheit zu gehen. Als Kind, so erzählt es der im niederbayerischen Velden an der Vils geborene AfD-Abgeordnete, habe er oft nach der Schule im Wirtshaus gesessen, weil zu Hause niemand war, der ihn betreuen konnte. Eine traumatische Situation für ihn. „Ich habe mich oft allein gefühlt.“ Die Eltern mussten beide arbeiten, damit die Familie über die Runden kommt. Der Vater, der schon mit 45 starb, war Maurer, die Mutter arbeitete in der eigenen kleinen Landwirtschaft. „Wir waren sehr arm“, sagt Huber.

Im Porträt: Der AfD-Abgeordnete Martin Huber
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